Makedonische Phalanx

Aufstellung einer makedonischen Phalanx mit Reiterei und Hilfstruppen.

Die Makedonische Phalanx war eine schwere Infanterieformation von hoher militärgeschichtlicher Bedeutung für die Staaten der antiken hellenistischen Epoche. Als ihr Wegbereiter gilt der makedonische König Philipp II. († 336 v. Chr.), dessen Sohn Alexander der Große († 323 v. Chr.) sie zum Pfeiler seines Eroberungszuges durch Asien machte. Anschließend dominierte die makedonische Phalanx die Kriegsschauplätze des östlichen Mittelmeerraums in den hellenistischen Nachfolgestaaten der Antigoniden, Seleukiden, Ptolemäer, Attaliden und anderer Herrscherhäuser, bis sie ab dem 2. vorchristlichen Jahrhundert der römischen Legion unterlag und weichen musste.


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